Die Stahlbeton-Gebäude-Konstruktion ist mit einer hoch wärmegedämmten Fassade, bestehend aus Ziegelelementen, Putzflächen und Zinkpaneelen bekleidet und nimmt damit die vorherrschenden Materialien der Nachbargebäude auf. Die Beheizung des Gebäudes erfolgt über einen Fernwärmeanschluss, auf dem Flachdachwurde eine Fotovoltaik-Anlage errichtet.

 

1. Ökologischer und ressourcenschonender Bereich:

 

1.1  Gesundes Bauen, Wohnen und Arbeiten

• Ausrichtung nach Süden um Sonnenlicht und Wärme einzufangen.
• Tageslichtnutzung für alle Räume.
• Einsatz von chemisch unbehandelten Hölzern, Mineralwolle und mineralische Putze.
• Konstruktive Baustoffschutzmaßnahme durch einen Dachüberstand in Anlehnung an die vorhandene Bebauung.
• Massive Bauweise mit KS Mauerwerk und Holzfenster mit Schallschutzglas sorgen für eine gute Schalldämmung.

 

1.2  Umweltschonendes Bauen

• Verwendung regionaltypischer Baustoffe wie Schiefer und Holz.
• Problemlose Entsorgung oder Wiederverwertung der Baustoffe.
• Mülltrennung während und nach der Bauphase.

 

1.3  Energieeffizienz

• Kompakte und energiesparende Bauweise, konsequente Ausrichtung der Wohnräume nach Süden mit großflächiger Verglasung. Auf der Nordseite sind Nebenräume mit geringer Fensterfläche angeordnet.
• Verzicht auf Dachaufbauten (ohne Kühlrippen).
• Hohe Wärmedämmung und Luftdichtigkeit vom Keller bis zum Dach.
• Aufgehendes Mauerwerk mit WDVS d=15cm WLG 035, Vollsparrendämmung d=20cm WLG 035.
• Luftdichte Ausführung der Anschlüsse konnte durch ein Blower-door Test nachgewiesen werden.
• Moderne Steuerungstechnik und Einbau von Wärmemengenzählern.

 

1.4  Regenerative Energieerzeugung

• Innovatives Heizsystem. Holzpelletskessel als Zentralheizung.
• Solarkollektoren zur Brauchwassererwärmung
• Beide Häuser sind mit Gleichstrom-Solarkabeln ausgerüstet und geben die Möglichkeit eine stromerzeugende Fotovoltaikanlage von bis zu 3 KW auf der Dachfläche zu installieren.

 

1.5  Wasserver- und -entsorgung

• Regenwassertank für WC-Spülung und Gartenbewässerung.
• Regenwasserversickerung und Verwendung versickerungsfähiger Beläge.

 

1.7  Begrünung

Extensive Begrünung auf den Carports.

 

 

2. Ökonomischer Bereich:

 

2.1  Kostenoptimierung

• Kompakte Bauweise und optimale Grundstücksausnutzung.
• Durch Doppelhausbauweise, hohe Ausnutzung des Grundstücks.
• Keine aufwändigen und kostenintensiven Details.
• Verzicht auf Rolladenkästen, Unterzüge und Balkone.

 

2.2  Flächensparendes Bauen

• Optimierte Grundstücksausnutzung in einer Baulücke
• Ausnutzung der vorhandenen Topographie.

 

2.3 Stärkung der lokalen Wirtschaft

Beschäftigung regionaler Handwerksbetriebe, Planung und Bauleitung wurde von einem ortsansässigen Architekturbüro durchgeführt, Bauleistungen wurden gewerkeweise vergeben.

 

3. Sozialer Bereich

 

3.2 Nutzerorientierte Maßnahmen

Flexibles Nutzungskonzept, der Nutzer und der Architekt arbeiteten schon in der Planungsphase wirkungsvoll zusammen, Entwicklung unterschiedlicher Grundrißlösungen für die Doppelhaushälften.

 

 

2. Ökonomischer Bereich:

 

2.1  Kostenoptimierung

• Kompakte Bauweise und optimale Grundstücksausnutzung.
• Durch Doppelhausbauweise, hohe Ausnutzung des Grundstücks.
• Keine aufwändigen und kostenintensiven Details.
• Verzicht auf Rolladenkästen, Unterzüge und Balkone.

 

2.2  Flächensparendes Bauen

• Optimierte Grundstücksausnutzung in einer Baulücke
• Ausnutzung der vorhandenen Topographie.

 

2.3 Stärkung der lokalen Wirtschaft

Beschäftigung regionaler Handwerksbetriebe, Planung und Bauleitung wurde von einem ortsansässigen Architekturbüro durchgeführt, Bauleistungen wurden gewerkeweise vergeben.

 

3. Sozialer Bereich

 

3.2 Nutzerorientierte Maßnahmen

Flexibles Nutzungskonzept, der Nutzer und der Architekt arbeiteten schon in der Planungsphase wirkungsvoll zusammen, Entwicklung unterschiedlicher Grundrißlösungen für die Doppelhaushälften.